Dienstag, 30. April 2013

Bärlauch Pesto - das etwas andere Pesto

Hey Freunde,

wie ich euch versprochen habe, ein weiteres Rezept zur Verarbeitung von Bärlauch. So langsam langsam wird der Blätterstapel immer kleiner.
Heute hab ich mich für Bärlauch-Pesto entschieden. Ihr benötigt dafür 100g Blätter Bärlauch und 100ml Rapsöl. Diese gebt ihr in den Mixer und zerkleinert alles. Gebt dann noch ca. 50ml Olivenöl dazu, umrühren und anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Gläser abfüllen und so viel Olivenöl darauf geben bis das Pesto vollständig damit bedeckt ist.



Ich habe auf Pecorino-Käse und Pinienkerne verzichtet, so hält das Pesto länger und bekommt nicht den ranzigen Geschmack. Kühl und dunkel gelagert hält es bis zu 10 Wochen.
Nun könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen… Verwendet das Pesto klassisch zu Spaghetti, oder als Brotaufstrich, als Marinade fürs Fleisch, zu Parmesanwürfel, als Omlettefüllung usw. lässt mich eure weiteren Ideen einfach wissen! :)

Wünsche euch gutes Gelingen
Eure Lisa

Samstag, 27. April 2013

40 (in) Minigugls!!

Hei meine Lieben

Es gibt wieder Minigugls. Ich finde diese kleinen Scheisserlen einfach lecker:



Da ein 40er gefeiert wurde, kam mir die wundervolle, nicht einzigartige Idee 40 Minigugls zum Fest mitzubringen. Aber das war mir dann auch etwas zu langweilig, so habe ich die Gugls in zwei Farben eingefaerbt und mit den hellen die Zahl 40 geschrieben. Hat echt nicht schlecht ausgesehen:


Erkennt Ihr es?
Dafuer habe ich das Rezept von hier genommen. Je nach Bedarf die weissen Gugl gebacken, dann in den restlichen Teig 4 gehaeufte El Kakaopulver ohne Zucker gegeben und nochmal gut verruehrt. Jetzt koennt Ihr die dunklen Gugl backen. Da mir die Gugl oft wirklich zu trocken sind, ich denke, das kommt von der Groesse der Gugln, habe ich noch feinste Bitterschoko geschmolzen und ueber die dunklen Guggl gegossen. Aber wirklich nur ueber die dunklen giesen, sonst erzielt Ihr den Effekt nicht. Dann schoen anordnen und verschenken.


Aufmerksame Leser haben schon gemerkt, dass ich nicht nur 40 Gugl angeordnet habe, aber es waren noch einige uebrig und etwas Platz in der Schachtel....
Habt noch einen schoenen Sonntag!
Siggi

Freitag, 26. April 2013

Bärlauchsalz

Hey Freunde,
 
Bärlauch, Bärlauch und noch mal Bärlauch.. Bevor wir ihn überhaupt gesehen haben, konnte man ihn schon riechen. Man musste immer nur den Knoblauchgeruch ähnlichen Duft folgen. Wir hatten ein super Plätzchen gefunden,  soweit wir sehen konnten nur Bärlauch. Kurz niederknien und man hatte schon gleich zwei Hände voll gepflückt. Und es kam, wie es kommen musste, in einer guten halben Stunde konnten wir zwei volle kleine Taschen unser eigen nennen.
Bärlauch ist sehr gesund. Er wirkt entzündungshemmend, entschlackend und kurbelt den Stoffwechsel an. Wichtig ist nur, dass ihr den Bärlauch vor der Blüte pflückt und den Unterschied zu den Maiglöckchen kennt. 
 

Möchte euch heute das Bärlauch Salz vorstellen. Wenn man den Geschmack gern hat, kann man es so gut wie überall anstatt dem normalen Salz verwenden, für Dressings, Quark, zu Ofenkartoffeln und noch vieles mehr.
Hab im Internet ein wenig gestöbert und zwei für mich interessante Rezepte gefunden. Konnte mich nur nicht entscheiden welches das Beste sein soll, so habe ich mich für einen Mix bzw. zwei Salze entschieden.
Für das erste Salz müsst ihr 50g Bärlauch klein aufschneiden und im Backofen bei 80 Grad Umluft für ca. 45 Minuten trocknen lassen. Den Backofen mit einem Holzlöffel ein wenig offen halten. Zwischendurch den Bärlauch wenden. Dann auskühlen lassen und mit 500g feinem Salz vermengen. Danach einmal alles durch eine Mühle geben (ich hoffe ihr habe eine elektrische – ansonsten viel Spaß :) auf meiner Einkaufsliste steht seit heute ganz oben ‚Elektrische Mühle kaufen‘!!). Zum Schluss noch abfüllen. Versucht einen Behälter zu finden, der nicht einen Eisendeckel hat.

Für das zweite Salz müsst ihr 50g Bärlauch mit 50 Salz pürieren oder mit dem Mörser zermahlen. Es entsteht eine grüne Paste. Diese gebt ihr in die restlichen 450g Salz und vermischt alles miteinander bis keine Klumpen mehr sind. Gebt das Salz nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streut es gleichmäßig aus. Im Backofen bei ca. 80 Grad Umluft für 45 Minuten trocknen. Auch bei diesem mit einem Holzlöffel die Tür ein wenig offen halten. Während der Trockenzeit ein paar Mal umrühren. Sobald Zeit um ist, rausnehmen, abkühlen lassen und auch dieses Salz wieder durch die Mühle lassen. (wie gesagt, ich hoffe ihr habt eine elektrische Mühle :)) Anschließend noch in Gläser abfüllen und fertig. Dieses Salz ist leicht grünlich, sieht super aus.
Gutes Gelingen
Eure Lisa

Dienstag, 23. April 2013

Löwenzahnhonig

Hey Freunde,

seht ihr es auch, dass gelbe leuchten der Wiesen? Das Gute ist oft so nah. Der Löwenzahn ist vieles mehr als nur ein Unkraut. Bevor er blüht, sind seine grünen Blätter in Salaten sehr beliebt und sobald er blüht kann man vieles mit den Blumen anstellen. Als Kinder haben wir immer Blumenkränze gemacht, uns Ringe umgebunden, die Gesichter gelb angemalt.. Ach war das ein Spaß.. 
Heute hab ich mich aber für Honig aus Löwenzahn entschieden. Ist eigentlich ganz einfach zum herstellen, schmeckt gut und ist noch dazu gesund.


Am Besten nehmt ihr euch ein paar Freunde (so wie ich, Danke nochmals Mädels und Jungs!! :)) macht einen Spaziergang und pflückt 350 Blütenköpfe (ohne Stängel). Klingt jetzt nach viel, sind aber gleich gepflückt.
Zuhause die Blüten nur kurz im kalten Wasser durchwaschen und dann mit 1,5l Wasser und 2 klein aufgeschnittenen Biozitronen für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch umrühren. Abkühlen lassen und dann durch ein Geschirrtuch den Saft herauspressen.
Anschließend den Saft mit 2kg Zucker für ca. 2 Stunden köcheln lassen. Wichtig ist dass ihr jetzt nicht mehr umrührt! Und bis ihr die richtige ‚köchel‘-Temperatur eingestellt habt, aufpassen, kocht nämlich sehr leicht über.
Inzwischen könnt ihr Gläser bereitstellen. Noch warmer den Honig dann abfüllen. Gut verschlossen und im Dunkeln gelagert haltet er euch bis zu einem Jahr.


Gutes Gelingen
Eure Lisa

Freitag, 19. April 2013

Baiser....und was man so damit anstellen kann!

Hei meine Lieben

Habt ihr auch immer jede Menge Eiweiß übrig, mit dem ihr so gar nicht wisst, was ihr damit anfangen sollt? Mir passiert das häufig...natürlich könnte man dann wundervolle Macarons machen, aber leider ist der Aufwand so gross, dass man echt nicht immer Lust dazu hat..Darum zeig ich Euch heute eine gute Alternative und was man damit alles anstellen kann, jetzt wo der Frühling endlich da ist...

Baiser und Eton Mess


Ich dachte immer Eton Mess ist ein französisches Dessert, so was gutes kann nur aus Frankreich sein, ja für mich kommt alles Gute von dort, ok, auch aus Italien, aber eigentlich gehört es in den Norden. Es ist nämlich ein englisches Dessert mit knackigen Baiser, viel Sahne und frühlingshaften Erdbeeren.


Aber jetzt erstmal zurück zu dem übriggebliebenen Eiweiß. Ihr braucht ca. 50g Puderzucker auf 50g Eiweiß. Schlagt das Eiweiß leicht auf und schüttet dann das Puderzucker nach und nach dazu. Schlägt es so lange auf bis es glänzt und leichte Spitzen macht. Gebt es in einen Spritzbeutel, macht so kleine Spitzen und gebt sie für 40min bei 120° in den Ofen. Wenn sie braun werden, sofort die Temperatur herunterschalten.
Nachher gut abkühlen lassen, in ein Säckchen packen, Etikette anbringen und an liebe Menschen verschenken....


Und wenn man noch liebere Menschen hat? Ja dann, Baiser wieder ausbacken und in kleine Stücke hacken.


Sahne steif schlagen, Erdbeeren putzen und klein schneiden und in ein Glas schichten, zuerst die Baiser, dann die Sahne und dann die Erdbeeren und wieder von vorn...
Aber Achtung, das Dessert muß auf der Stelle verzehrt werden. Nicht weil es so lecker ist, sondern weil die Baiser die Feuchtigkeit aufsaugen und nicht mehr so knackig bleiben.


Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, auch wenn es erstmal nach Regen ausschaut.
Siggi

Dienstag, 16. April 2013

Zuckerlekette..oder Bonbons fuer unterwegs!

Hei Ihr Lieben

Könnt Ihr Euch noch erinnern an diese kunterbunten Bonbonketten, die man um das Handgelenk trug und wenn man auf der Stelle Süsses brauchte, weil grad der Nachbarsjunge gezwickt hat oder die Lehrerin einem mächtig auf den Geist geht oder die beste Freundin ne andre beste Freundin hat oder....hat man herumgeknabbert, bis man ein Zuckerle heruntergebissen hat. Das war dann voll lecker und obertröstend.



Habe im Web nach einem Rezept gesucht und von allen das beste herausgeholt.
Man nimmt dazu ca. 250g Blütenpaste. Das ist die Masse, mit denen man diese wundervollen Blüten auf den Hochzeitstorten macht. Ich habe sie hier gefunden. Dann braucht Ihr noch Lebensmittelfarbe, da könnt Ihr frei wählen, 2 oder 5 Farben, alles abgestimmte Töne oder Knallfarben. Und zum Schluß Aroma. Ich habe Orange, Zitrone und Vanille verwendet. Erdbeere wollte ich umbedingt, habe ich aber nicht gefunden. Wenn jemand weiß, wo ich die finde bitte Bescheid geben.



Teilt die Paste je nach Anzahl der Farben in verschiedene Kugeln. Mischt in jeweils einer die gewünschte Lebensmittelfarbe und Aroma, streut Puderzucker auf die Arbeitsfläche und knetet...und knetet...und knetet bis sich alles gut vermengt hat und zu einer homogenen Masse wird. Jetzt müßt Ihr rasch arbeiten, weil der Teig relativ schnell trocknet. Ihn ausrollen und mit einer Keksform von ca. 6mm Durchmesser Perlen ausstechen. Sofort mit dem Zahnstocher ein Loch durchbohren und zum Trocknen auf die Seite stellen. Sollte der Teig zu hart werden, einfach wieder weichkneten. Für 2 Tage trocknen lassen.


Ich habe alles in ein Säckchen gepackt und eine Rolle mit Elastikband angebracht, dann steht dem Bastelfieber nichts mehr im Weg.
xoxo
Siggi

Sonntag, 14. April 2013

leckerer Minigugelhupf oder Beste Belohnung...

Hey Freunde,
strahlender Sonnenschein, der lang ersehnte Frühling ist endlich da. Hoffen wir dass er auch noch ne Weile bleibt. Hab darum heute meine erste Runde mit dem Bike gemacht, traumhaft. Alles beginnt zu blühen, nur davon bekommt man schon gute Laune.
Während ich mich so den Berg rauf geschunden habe, ist mir die Idee für meine Belohnung gekommen - ein leckerer Minigugelhupf. Da ging das Treten fast wie von alleine. Zuhause angekommen, mich frisch gemacht und gleich hinterm Herd gestellt, folgendes ist dabei rausgekommen. Sieht doch einfach lecker aus!! Und schmeckt auch so! :)


Für den Teig hab ich ein Rezept aus ‚So backt Südtirol‘ gewählt. (Rezept für eine Napfkuchenform oder für 6 kleine Förmchen)
250g weiche Butter, mit 150g Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz verrühren und nach und nach 5 Eier einrühren.  Dann 150ml selbstgemachter Eierlikör langsam einrühren. 420g Mehl und 1 Pkg. Backpulver miteinander vermischen und unter den Teig heben. Den Teig in die Formen füllen und dann in das auf 170°C vorgeheizte Backrohr geben.  Ca. 40min backen lassen (hängt von der Größe der Form ab – ab Besten funkt immer noch das Stäbchenprinzip).
Während die Minigugelhupfe im Ofen noch die letzten 5 Minuten hochgehen, hab ich mich dran gemacht Schoko zu schnipseln und diese im Wasserbad zu schmelzen.
Gugelhupfe raus, auskühlen lassen und auf ein Backpapier gegeben um die Schoko gitterförmig darüber zu leeren. Als Deko noch Zebraröllchen draufgegeben. Während der Schokoüberzug auskühlt hab ich noch Kiwi geschnipselt und zusammen mit verschiedenen Beeren auf ein Teller gegeben. Minigugelhupf dazu und alles mit Staubzucker bestäubt und fertig.

Mhhhh lecker..


Eure Lisa, die sich jetzt mit der leckeren Speise auf den Balkon setzt.. :)

Freitag, 12. April 2013

Schoko am Stiel

Hey Freunde,

für mich gibt es nach einer Skitour oder nach einem anstrengenden Tag nix bessres als eine heiße Tasse Schokolade. Sie gibt mir neue Energie und macht glücklich. Am liebsten mag ich sie mit sehr viel Schoko – das macht besonders glücklich... :) Warum das Glück auch nicht mal verschenken?!, hab ich mir letztens gedacht und mich auf die Suche nach einem Rezept gemacht. Hab auch gleich mehrere gefunden und mir das Beste aus allen zusammengesucht, das hier ist dabei rausgekommen:

100g Zartbitterschokolade, 50g Vollmilchschokolade, das Mark 1 Vanilleschote und 1EL Zucker im Wasserbad schmelzen und auf ca. 40°C erhitzen. (Nach Belieben kann man in die Schokomasse auch Extras hinzufügen z.B. Caramellsoße oder mehr Vanillemark dann wird’s noch vanilliger.)




Die Masse auf ca. 25°C abkühlen lassen und in die Formen gießen. Für die Form hab ich einmal die Schokomasse in kleine Joghurtbecher gegossen (Fruttolo) und einmal hab ich sie in Silikonblütenform gegeben. Sobald Masse ein wenig fester geworden ist die Stäbchen reingeben und über Nacht ganz auskühlen lassen.



Um gleich gut gelaunt in den Tag zu starten, einfach die Schoko am Stiel in einer  Tasse mit heißer Milch rühren bis sie sich aufgelöst hat.

Viel Spass beim glücklich sein... :)


Dienstag, 9. April 2013

Leckeres Guten-Morgen-Müsli

Hei meine Lieben

Ich mache seid einigen Monaten mein Müsli selbst. Ich finde nämlich die meisten Müslisorten sind total übersüßt und es sind immer irgendwelche Zutaten drin, die ich nicht mag.  Entweder  getrocknete Früchte, Rosinen, Äpfel, kleine Schokostücke oder zusätzliche Gewürze wie Zimt. Was noch übrigbleibt, fragt Ihr, Nüsse, alle Arten von Nüssen und Körner.



Leckeres Guten Morgen Müsli





Nehmt einfach 2 Tassen Haferflocken, 2 Tassen Mandelsplitter und ein Tasse Nüsse: Pekannüsse, Haselnüsse, Pistazien und Walnüsse. Dann vermengt Ihr alles gut mit einer halben Tasse Akazienhonig und Sonnenblumenöl. Die Masse auf ein Backblech verteilen und für 45min bei 180° in den Ofen. Immer mal wieder kontrollieren und mit einem Löffel umdrehen. Wenn die Masse sich bräunt, ist man auf einem guten Weg. Jetzt kann man noch getrocknete Früchte oder andere Nüsse beimengen. 



Und wenn es interessiert und sich wundert, was hinter den weißen Punkten steckt, es sind ganz normale 250g Joghurtbecher, die ich mit schönem Papier beklebt habe.
Habt noch einen schönen Tag...
Siggi

Freitag, 5. April 2013

Zutatenmischung fuer Speckknoedel

Hei meine Lieben

Wie ich Euch bereits versprochen habe, zeige ich Euch heute das zweite Post aus meiner Kueche, dass ich Veronika geschickt habe:


Zutatenmischung fuer Speckknoedel



Mit diesem Mitbringsel habe ich eine besondere Freude. Einmal bin ich wie jeder Suedtiroler mit Knoedeln grossgeworden, egal ob ich zuhause war, beim Wandern in den Bergen oder bei meiner Oma in den Ferien, es gab immer irgendwo Knoedel!! Zum zweiten kann ich ein Stueck Südtirol durch die Gegend schicken und schlussendlich habe ich mich an etwas herangewagt, dass ich schon so lange vorhatte und alle dazu ueberzeugte, sie muessten es statt meiner machen: Ich habe ein Bedienungsanleitung gezeichnet, habe zwar geschlagene 3 Tage gebraucht, um sie umzusetzten und es sind noch einige Verbesserungen vorzunehmen, aber ich bin trotztdem unmoeglich stolz drauf:



Dazu braucht Ihr 75g getrocknetes, geschnittenes Weissbrot und gebt ca. die Haelfte in ein sauberes Glas und gebt 20g Mehl drauf. Schneidet 40g Suedtiroler Speck in kleine Stuecke und trocknet ihn. Ich habe in auf ein Stueck Backpapier ausgebreitet und dann bei 50 Grad im Backofen eine halbe Stunde trocknen lassen. Das funktioniert echt gut. Lasst ihn abkuehlen und gebt ihn anschliessend auf das Mehl. Noch einen Essloeffel getrockneten Schnittlauch draufwerfen und das restliche getrocknete Weissbrot draufschichten. Ich habe noch einen Essloeffel getrocknete Zwiebel daruebergeleert, aber ich weiss nicht, ob der so gut wie frische Zwiebel ist.



Zum Anrichten das Glas leeren und die Zutatenmischung mit einem Ei und 50ml Milch gut vermischen. Alles 15 min ziehen lassen, dann mit nassen Haenden Knoedel formen und im kochenden gesalzenen Wasser 10 min kochenlassen.



Und oben seht Ihr noch meine Superbedienungsanleitung, die ich tagelang gezeichnet habe.  Sagt bitte, dass sie wunderschön ist.
xoxo
Siggi 

Dienstag, 2. April 2013

Herzhafter Orangensaft aus Kindheitstagen

Hei meine Lieben

Rike, Claretti und Jeanny haben wieder zum Post aus der Küche aufgerufen und natürlich mußte ich dabei sein. Das Thema dieses Mal: Kinderheitserinnerungen...ein wirklich einfaches Thema, glaubt man, aber packt mal beste Spaghetti al Ragú in ein Päckchen, schickt hausgemachten noch warme Apfelstrudel für längere Tage auf Reisen oder schmackhafte Gerstesuppe, von den Tirtlen reden wir gar nicht...also gar nicht so einfach. Aber ich habe dann doch einiges gefunden, wunder volle Himbeermarmelade, Marmorgugls, eine Backmischung für Speckknödel, die zeige ich Euch das nächste Mal und

Herzhafter Orangensaft


Den hat meine Mutter immer gemacht, als ich klein war und der ist unmöglich lecker und geht ganz schnell.
Nehmt ca. 5 unbehandelte Bioorangen und schält die Zeste herunter. Versucht so wenig wie möglich von der weißen Innenschale zu erwischen.



Anschließend mischt 1 l Wasser mit 1 l frischgepressten Orangensaft. Das müßten ungefähr 8 Orangen sein, aber da müßt Ihr etwas probieren, da das je nach Qualität der Orangen geht. Alles in eine große Schüssel geben und gut mit 2kg Zucker mischen. Die Zesten und ein Briefchen Zitronensäure dazugeben und für ca. 3 Tage stehen lassen. Rührt ab und zu mal um.


Nach dieser Zeit den Saft durch ein Sieb streichen und in Flaschen abfüllen. 
Meine Tauschpartnerin war Veronika aus Südtirol, die mir einen wahnsinnig großen Korb voller wundervollen Köstlichkeiten geschickt hat:


Ist der nicht absolut wundervoll??
Vielen Dank nochmal
Siggi