Donnerstag, 28. August 2014

wow - ihr macht uns sprachlos. Über 500 Likes auf Facebook..

 
500 Likes auf Facebook!! Ihr seit einfach die Besten!! 500 Likes waren für mich bzw. uns noch weit weck und nun haben wir sie erreicht! Vielen vielen lieben Dank. Ich freu mich grad wie ein kleines Kind vorm Weihnachtsbaum. Als wir den Blog gegründet haben, dachten wir nicht mal dran, dass wir so viele Fans unserer ‚Gschenkln aus der Kuchl‘ in nur eineinhalb Jahren bekommen werden.
Ich hab mich heute gleich hinter die Rührschüssel gestellt und los gerührt und gewerkelt. Rausgekommen sind diese Minigugl. Zufällig sind sie in die Form der Zahl 500 gefallen ;)
Würde am liebsten für jeden von euch einen Minigugl backen.
 

Für diese leckeren Minigugl benötigt ihr:
50g weiche Butter
50g Zucker
die abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1 Prise Salz
1 Ei
1 klitzekleinen Schuss Rum
50g Mehl
1TL Backpulver

Das Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen und die Miniguglform mit einem Backspray einfetten.
Die weiche Butter zusammen mit Zucker und Zitrone verrühren, dann das Ei und den Rum dazugeben. Mehl mit Backpulver vermischen und in die Masse sieben. Nun die Menge in die gefettete Form füllen und für ca. 12-14 Minuten goldig backen.
Herausnehmen, auskühlen lassen und mit Schoko verzieren. Welche haben ein Zebraröllchen bekommen und andere ein getrocknetes Ananasstückchen.

Gutes Gelingen
eure hüpfende tanzende Lisa

Dienstag, 26. August 2014

leckere Peperonata und eine Gartengemüse-Konfitüre - dass wir auch im Winter noch ein Stückchen Sommer haben..

Trotz des nicht wirklich sommerlichen Wetters, reifen im Garden die verschiedensten Gemüsesorten an. Tomaten, Paprika (die bei uns Peperoni genannt werden), Melanzane, Zucchini, jede Menge Kräuter und noch vieles mehr. Neben dem Kräutersalz kann man auch noch einige andere Sachen mit frischem aus dem Garten herstellen. Letztes Jahr hab ich euch das eingelegte Gemüse gezeigt, heuer gibt es gleich zwei Ideen von mir für euch - Peperonata und eine Gemüse-Konfitüre.


Peperonata:
500g Tomaten
250g Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
2 Chilischoten
1kg Paprika/Peperoni
Olivenöl
2EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
1 Zweig Thymian
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Oregano

Als erstes alle Zutaten herrichten. Zwiebel in Scheiben schneiden, Knoblauch und Chilischoten klein aufhacken, Paprika/Peperoni in Würfel schneiden, Tomaten kurz in heißes Wasser geben und dann die Haut abziehen und in kleine Scheiben schneiden.
In einen großen Topf bodenbedeckt Olivenöl leeren und dieses erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Chilischoten darin erhitzen. Dann die Paprika/Peperoni zugeben, salzen, pfeffern und das Ganze ca. 5 Minuten kurz anbraten.
Dann Tomaten und Tomatenmark hinzugeben, umrühren und 40 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Zeit um, gebt ihr noch die Kräuter dazu und lasst es nochmal 10 Minuten köcheln.  Evtl. müsst ihr nochmal abschmecken
In Gläser abfüllen, gut verschließen und auf den Kopf stellen.
Die Peperonata schmeckt super zu Fleisch oder als Sugo für Nudeln oder warmer einfach nur so mit Brot. Das Ganze hat einen leichten Mediterranen Touch was in mir immer wieder Urlaubserinnerungen erweckt. :)

Gutes Gelingen,
eure Lisa die grad wieder von ihrer Slowenien/Kroatienreise träumt...
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Heute gibt es noch ein zweites Rezept dazu, weil es beides sehr ähnliche Sachen sind.
Das Rezept für die Gemüse-Konfitüre hab ich von einer lieben Freundin. Man kann sie als Sugo verwenden, als einfachen Brotaufstrich oder auch mal als Dip zu Fleisch servieren.
 
Zutaten:
2 Auberginen
2kg Tomaten
1 Paprika, rot
1 Chili (m: Piment d'Espelette)
3 Knoblauchzehen
2 größere Schalotten
Basilikum
Thymian
Salz, Pfeffer
brauner Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Knoblauch und Zwiebel klein aufschneiden, das restliche Gemüse in ca 2-3 cm große Stücke. Die Kräuter fein hacken und alles zusammen in ein tiefes Backblech geben.
Ordentlich und anständig mit Olivenöl übergießen, salzen, pfeffern und eine gute Prise Zucker darüber verteilen.
Für eine Stunde im Ofen schmorren lassen.
Dann in einen Topf abfüllen, pürieren, gegebenenfalls nochmals abschmecken und dann in Gläser abfüllen und auf den Kopf stellen.



Gutes Gelingen auch hier.
eure Lisa

Mittwoch, 20. August 2014

neues Backbuch in meinem Regal und die erste Torte daraus - Käsesahnetorte mit Ananas - gleichzeitig Geburtstagstorte für 'Wos geat haint?'

Ja, ich geb's zu - ich bin eine Wiederholungstäterin. Ich habs schon wieder gemacht. Es steht ein neues Backbuch in meinem Regal 'Kleine Wochenend & Festags Torten' von Jacquline Böttcher. Und ich bin verliebt in mein neues Buch und hab jetzt die Qual der Wahl, welches Rezept ich wohl zuerst backen werde.
Diese Entscheidung wurde mir aber durch einen Anruf abgenommen. 'Wos geat haint?' - DAS Portal für Events/Kino in Südtirol wird zwei Jahre alt. 'Wos geat haint' heißt soviel wie, 'Was geht heute noch? Was macht ihr?' und ist ein typisch südtiroler Spruch. Zum Geburtstag wird eine kleine Party organisiert und ich darf für die zwei Eigentümer die Geburtstagstorte machen. Eigentlich werden es zwei kleine Torten. Das erste Rezept aus meinem neuen Buch und die erste Geburtstagstorte ist eine Käsesahnetorte mit Ananas (statt Erdbeeren wie im Buch). Rezept im Buch ist für eine 20cm Durchmesser Form, meines hier für eine 25cm Durchmesser Form.

 
Für den Biskuit braucht ihr:
5 Eier
1 Prise Salz
100g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
135g Mehl
1 Pkg. Backpulver

Backrohr auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Eier trennen und Eiweiß mit Salz steif schlagen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Mehl mit dem Backpulver vermischen. Den Eischnee und etwas von der Mehlmischung zur Eigelbmasse geben und vorsichtig unterheben. Nach und nach das restliche Mehl unterheben. Den Teig in die gefettete Form füllen und im Backrohr (Mitte) ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen, aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Für die Füllung benötigt ihr:
500g Magerquark
350g Ananas
6 Blatt Gelatine
4 Eigelb
110g Zucker
1 TL abgeriebene Zitronenschale
200ml Milch
2 EL Zitronensaft
400g Sahne

Gelatine im kalten Wasser einweichen. Quark in einen Sieb geben und abtropfen lassen.
Die Eigelbe mit Zucker und der Zitronenschale in einen kleinen Topf verrühren. Die Milch hinzufügen, umrühren und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis eine dickflüssige Creme entsteht. Achtung, kocht schnell über. Den Topf vom Herd nehmen und die ausgedrückte Gelatine in der warmen Creme auflösen.
Den Quark mit dem Zitronensaft verrühren. Einige Esslöffel vom Quark in die noch warme Eiercreme geben, verrühren. Dann die Masse unter den übrigen Quark rühren und kalt stellen. Sobald die Masse zu gelieren beginnt, die steif geschlagene Sahne unterheben.

Den Tortenboden waagrecht durschneiden. Um den Boden einen Tortenring geben und etwas von der Quarkcreme darauf verstreichen. Ananas darauf verteilen und mit der übrigen Quarkcreme bestreichen. Die zweite Bodenhälfte auf die Füllung legen und leicht andrücken. Die Torte für mindestens 3-4 Stunden kalt stellen.
Vor den Servieren noch mit Puderzucker bestäuben und fertig :)


Happy Birthsday 'Wos geat haint' und weiterhin viel Erfolg und alles Gute. 
 
Gutes Gelingen,
eure Lisa
 
 
 


Samstag, 16. August 2014

Kräutersalz

Mein kleiner Kräutergarten macht mich heuer besonders stolz. Petersilie, Tyhmian, Basilikum, Melissen, Minze, Majoran und noch viele mehr sind in Vollpracht. Da ich in meinem Haushalt nicht alle verwenden kann, hab ich welche wie zb. Schnittlauch eingefroren, hab kleine Sträußchen verschenkt und Kräutersalz hergestellt. Das Kräutersalzrezept hab ich heute hier für euch.

  
Ihr braucht dafür:
1 Stengel Lauch
2 Stück Karotten
1 Stück Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
 
20g Majoran
40g Petersilie
20g Basilikum
20g Rosmarin
 
Die Zutaten müssen getrocknet sein. Also Lufttrocknen, in den Dörrer oder ins Backrohr geben.
Danach alles mit 600g Salz vermischen und in den Cutter geben und alles sehr fein mahlen. Nun das Kräutersalz in Gläser abfüllen und Freunden eine Freude machen :)
Sie werden dann bei jedem Essen an euch denken..
 
 
Viel Spass und gutes Würzen
eure Lisa

Dienstag, 12. August 2014

Erdbeer-Passionsfrucht-Marmelade von niemand geringerem als dem Backbuben

Hei meine Lieben
 
Als ich auf dieses Buch gestoßen bin, musste ich es unbedingt haben. Erstens sah das Titelblatt wirklich gut aus, zweitens ist es von einem Mann, dem Backbuben und außerdem sammle ich solche Bücher wie andere Schuhe....ok, auch beim Sammeln von Schuhen bin ich nicht gerade die Letzte.
Und was soll ich sagen, es ist ein Buch, dass jeden Euro wert ist.
 
 
Zuallererst habe ich die Erdbeer-Passionsfrucht-Marmelade probiert. Fruchtig, exotisch-ein Traum...nennt sie der Backbube und so schmeckt sie auch. Was mich noch besonders freut; die Marmelade enthält rote Pfefferbeeren, die ich sehr gerne mag.
 
Erdbeer-Passionsfrucht-Marmelade
 
für 4 Gläser zu 250ml
850g frische Erdbeeren
150g Passionsfruchtfleisch
Saft von 1 Biolimette
1 El rote Pfefferbeeren
2 Msp. gemahlener Kardamom
500g Gelierzucker 2:1
1 Packung Gelierfix 2:1 (Habe ich nicht verwendet)
 
 
Die Erdbeeren putzen, waschen und pürieren. Erdbeermus, Passionsfruchtfleisch, Limettensaft, Pfeffer und Kardamom in einem topf füllen und gut vermischen.
Den Gelierzucker dazugeben, der Backbube vermischt es mit dem Gelierfix, ich habe diesen weggelassen und es hat wunderbar funktioniert, und aufkochen lassen. Die Gelierprobe machen und bei positivem Ergebnis in sterile Gläser abfüllen.
 
 
In diesem Buch gibt es auch jede Menge Verpackungsideen, die sich super zum Verschenken eignen.
Ich werde Euch noch einiges daraus zeigen.
 
Geschenke_Obstgarten_181113.indd
 
Wer den Backbuben nicht kennt, sollte mal auf seinen Blog vorbei schauen.
Habt noch einen schönen Tag.
Siggi

Freitag, 8. August 2014

Wohin mit all den Pfifferlingen - Pfifferlingsugo.



Das heuer ein super Pfifferlingejahr ist, ist mittlerweilen schon in allen Medien usw., aber dass Tollpatsch-ich steh auf dem Pilz-aber seh ihn nicht Lisa auch einige findet, dass weiß noch keiner. Und sobald ich welche hab, kann ich mich freuen wie ein kleines Kind unterm Weihnachtsbaum. :)
Da heuer eben ein so gutes Jahr ist, sollte man ruhig öfter raus gehen und die Pilze sammeln. Erstens tut einem die frische Waldluft sowieso gut, man hat Bewegung und man schafft sich gleichzeitig einen kleinen Vorrat an. Die leckeren Pilze dann verarbeiten, sodass man auch noch im Winter davon essen kann.
Man(n) und Frau können die Pfiffrer (wie sie bei uns genannt werden) in verschiedensten Dingen verarbeiten. z.B. trocknen, Sugo herstellen, den möcht ich Tomatensugo weglassen.

Dazu benötigt ihr: ca. 500g geputzte Pfifferlinge, Zwiebel,Tomatensugo (Natürlich einen den ihr schon selbst mal gemacht habt, schmeckt einfach besser), Petersilie, Salz, Weißwein,
Pfifferlinge sauber putzen und waschen und abtrocknen lassen. Inzwischen eine Zwiebel klein aufschneiden. Petersilie hacken und Weißwein bereit stellen. Pfifferlinge klein aufschneiden. In einen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebel darin goldig anbraten. Dann die Pfifferlinge dazugeben und alles einmal unterrühren. Dies jetzt immer wiedermal umrühren und köcheln lassen. Ich staune immer wieder wieviel Wasser in diesen kleinen Pilzen steckt. Etwas salzen und weiter köcheln lassen. Das Wasser sollte vollständig verkocht sein bevor ihr die Pilze mit dem Weißwein ablöscht. Ihr könnt evtl. auch das Wasser ein wenig abschöpfen. Sobald mit dem Wein alles geloschen wurde, noch die Petersilie dazugeben und anschließend noch den Tomatensugo. Von dem nicht zuviel, denn dann braucht ihr weniger Platz beim Lagern und wenn ihr im Winter den Pfiffrersugo braucht, könnt ihr ihn beim Erwärmen mit Tomatensugo 'verlängern'.
Alles nochmal aufkochen lassen und dann heißer noch in die Gläser abfüllen.
Ihr habts bestimmt gemerkt, es wurde nur gesalzen und nicht gewürzt, dass holt ihr nach, sobald ihr den Sugo braucht.
Gutes Gelingen,
eure - heute noch in den Wald startende - Lisa

Montag, 4. August 2014

Marillen Melissen Marmelade

Hab noch einige Vinschger Marillen ergattern können fürs Marmelade machen und einfach so zu vernaschen. Die Vinschger Marille hat ein besonderes Aroma und ist dadurch weitaus bekannt :)
 
 
Neben der klassischen Marillenmarmelade, die ich nicht nur aufs Frühstücksbrot schmiere, sondern auch für zahlreiche Torten verwende, sollte es dieses mal eine etwas andere Marmelade werden. Streifzug durch den Garten hat ergeben, Melisse oder Minze. Um herauszufinden was besser passt, nahm ich eine Marille, auf die eine Hälfte gab ich ein Melissenblatt auf die andere ein Minzenblatt. Melisse siegte. :) Darf ich euch meine Marillen-Melissen - Marmeladenkreation vorstellen? :)
 
 
Ihr benötigt dazu:
1kg Marillen (Fruchtfleisch), 500g Gelierzucker 2:1, eine Handvoll gewaschene Melissenblätter und Saft einer Zitrone.
Marillen mit dem Gelierzucker in einen Topf geben, umrühren und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Dann den Topf aufs Kochfeld geben. Ca. 3 Minuten vor sich hin köcheln lassen, dabei aber immer wieder umrühren. Nach den 3 Minuten pürriert ihr das ganze und gebt den Zitronensaft dazu. Abermals gut umrühren und die Melissenblätter hinzufügen.
Noch heißer in die bereitgestellten Gläser abfüllen und gut verschließen.
Die Melisse gibt der Marmelade eine frische Note.
 
 
Gutes Gelingen
eure Lisa